Lauf dich fit

„Lauf dich fit!“

 Dass Laufen nicht langweilig sein muss, zeigt das Projekt „Lauf dich fit!“, des Bayerischen Leichtathletik-Verbandes (BLV). Seit Januar trainieren die Schülerinnen und Schüler der Grundschule an der Fröttmaninger Straße im Rahmen des Schulsportunterrichts spielerisch die Ausdauer. Durch das speziell für den Schulsport entwickelte Projekt, wird bei den Kindern die Freude am Laufen gefördert.  Damit leistet die Initiative einen wichtigen Beitrag für die Gesundheits- und Bewegungserziehung unser Schülerinnen und Schüler.

Das Programm ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgebaut und wird vom Bayerischen Sportärzteverband empfohlen. Der Nachweis der verbesserten Leistungsfähigkeit, wird nach einer mehrwöchigen Trainingsphase festgestellt. Bei einer Lauf-Challenge unserer Schule im Frühjahr können die Kinder zeigen, dass sie 15 oder 30 Minuten ohne Gehpausen ausdauernd laufen können.

Seit zwei Jahren organisiert der BLV das Projekt „Lauf dich fit!“, das sich mittlerweile zu einem überwältigenden Erfolg entwickelt hat. Waren es im ersten Jahr noch knapp 20 000 Schülerinnen und Schüler aus oberbayerischen Schulen, so nahmen 2017 bereits 65 000 Kinder aus den Bezirken Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz teil. Im Projektjahr 2018 ist die Grundschule an der Fröttmaninger Straße zum zweiten Mal eine von vielen teilnehmenden Schulen in ganz Bayern. Damit sind wir Teil eines der größten und nachhaltigsten Breitensportprojekte in Deutschland.

Neujahrsessen

Zum traditionellen Neujahrsessen lud auch dieses Jahr wieder der Elternbeirat das Lehrerkollegium in den Gemeindesaal der evangelischen Kirche ein und verwöhnte uns mit vielen Leckereien.

Das zwanglose Beisammensein sorgte für  sehr gute Stimmung und ermöglichte ein gegenseitiges Kennenlernen und  zahlreiche Gespräche zwischen Lehrern und Elternsprechern auch aus „fremden“ Klassen. Vielen herzlichen Dank!

München von unten – Ausflug der 4. Klassen in die Kanalisation

Nie hätten wir gedacht, was man dort im Münchner Untergrund alles sehen kann und dass es dann auch noch so interessant sein würde… Doch wir ließen uns bei einer zweistündigen Führung davon überzeugen. Von freundlichen Mitarbeitern der Münchner Stadtentwässerung wurden wir aufgeklärt.

Unsere erste Station lag im Untergrund in der Nähe der Universität. Auf dem Weg nach unten kamen wir an etwas glibberigen Wänden vorbei und versammelten uns dann in einer Art kleinem „Gewölbe“. Dort betrachteten wir das vorbeifließende Abwasser der umliegenden Häuser. Unsere Befürchtung, dass es dort unten ganz fürchterlich stinken würde, bewahrheitete sich tatsächlich nicht – die Gerüche waren auszuhalten.

Als nächstes machten wir uns mit der U-Bahn wieder auf den Weg Richtung Schule. Denn unter dem nahegelegenen Nordfriedhof befindet sich ein mittlerweile stillgelegter Kanal. Als wir einige hundert Meter in diesen hineingingen, wurde es ganz schön dunkel. Das war vielleicht spannend!

Wir entdeckten eine Kiste mit Fundsachen. Kaum zu glauben, was die Mitarbeiter der Stadtentwässerung bei ihrer Arbeit schon so alles finden konnten. Handys, Schmuck und sogar Gebisse…

Zuletzt stiegen wir an einem uns eigentlich sehr bekannten Ort einige Treppen hinab. Denn direkt hinter unserem sich gerade in der Sanierung befindenden Schulhaus unter dem von uns häufig besuchten Spielplatz befindet sich ein Überlaufbecken. Jetzt wissen wir auch endlich, warum es manchmal etwas „streng riecht“, wenn wir beim Spielen sind.

Im Prinzregentenstadion

 

Die Klasse 1c auf der Eisbahn im Prinzregentenstadion

Am Montag, den 15. Januar 2018, machten sich die Kinder der Klasse 1c mit Frau Hasselmann und vier Müttern auf den Weg ins Prinzregentenstadion. Alle waren warm angezogen, hatten Helme, Rucksäcke und die meisten auch Schlittschuhe dabei. Man konnte sich im Prinzregentenstadion aber auch welche ausleihen. Manche Kinder hatten das Schlittschuhlaufen unmittelbar vor dem Klassenausflug in den Weihnachtsferien bereits geübt, andere standen zum ersten Mal auf Schlittschuhen. Das war allerdings kein Problem, denn bereits nach kurzer Zeit konnte sich jedes Kind auf dem glitschigen Eis fortbewegen. Ein paar Kinder aus der Klasse haben sich schon für das nächste Wochenende zum gemeinsamen Schlittschuhlaufen verabredet, weil es ihnen so viel Spaß gemacht hat. Übung macht ja bekanntlich auch den Meister. Nach zwei erlebnisreichen Stunden auf dem Eis bei sonnigem Wetter machten sich alle wieder etwas erschöpft auf den Heimweg.

Interkulturelles Lernen

Die Klasse 3a befasste sich zu Beginn des Jahres näher mit den verschiedenen Herkunftsländern bzw. Wurzeln der einzelnen Kinder. Jede/r Schüler/in durfte das eigene Herkunftsland oder das der Eltern vorstellen. Schwerpunkte dabei waren die Lage des Landes, die Hauptstadt des Landes und die dazugehörige Flagge. Darüber hinaus konnten die Schüler/innen noch über Besonderheiten des Landes berichten. Hier nannten die Kinder vor allem Sehenswürdigkeiten, Feste, Bräuche oder kulinarische Traditionen.

Anschließend untersuchten sie die Länder Deutschland, Ghana und China hinsichtlich Klima, Leben und Landwirtschaft genauer und verglichen sie miteinander. Dadurch wurde vielen Kinder die unterschiedlichen Lebensweisen bewusst.

Unterrichtsgang zum Thema „Jahreszeiten“

In Begleitung einer fürsorglichen Mutter machte sich die 1b am 11.1.18 auf zum Bayerischen Nationalmuseum. Dort erwartete die Schüler eine Führung zum Stichwort „Jahreszeiten“. Vier antike Statuen sowie ein alter Bauernschrank boten überraschend viele Gesprächsanlässe zu den Stichwörtern „Frühling, Sommer, Herbst und Winter“. Kein Wunder, dass die Kinder anschließend in der Kreativwerkstatt des Museums nicht mehr zu bremsen waren, ihre eigenen Impressionen zu den Vier Jahreszeiten auf dem Papier zu verewigen. Ein gelungener Einstieg für die noch bevorstehende Lapbookarbeit zu diesem HSU-Thema.